3. Js-Nachmittag "Auf heisser Spur"
Erneut machten sich die Jungschäler auf den Weg ins Märchenreich und öffneten das magische Buch.
Und sogleich, wie sie ankamen trafen sie wieder auf den Prinzen und die Koboldin.
„Schön, dass ihr wieder gekommen seid! Wir sind nämlich dringend auf eure Hilfe angewiesen!“, begrüsste sie die Koboldin „Vor uns liegt ein langer und gefährlicher Weg mitten durch die Wüste!“
„Keine Sorge wir haben genug Getränke und Verpflegung dabei, um das zu bestehen!“versicherten die Jungscharleiter.
„Das ist gut. Aber die Wüste ist nicht das grösste Problem! Wir sind ja jetzt auf der dunklen Seite der Märchenwelt angekommen! Es wird also nur so von gefährlichen Kreaturen wimmeln!“, ergänzte der Prinz.
„Also auf was warten wir noch?“, riefen die Jungschäler „los geht’s! Abmarsch!“
Und so liefen sie los quer durch die Wüste. Die Sonne hatte keine Gnade mit ihnen und schien so stark sie nur konnte, auf unsere Freunde nieder. Doch auch das konnte sie jetzt nicht mehr aufhalten die Prinzessin zu retten! Fest entschlossen setzten sie einen Fuss vor den anderen und stabten durch den ewigen Sand.
Auf einmal tauchte am Horizont eine dunkle Gestalt auf, und war gleich darauf auch wieder verschwunden.
„Was war denn das“, fragten sie sich.
Doch es schien sie nicht weiter zu beunruhigen und so liefen sie ungehemmt weiter.
Sie waren nun schon eine Weile unterwegs und brauchten eine Pause.
Also beschlossen sie, hinter einer Sanddüne erstmals, einen kleinen Rast einzulegen und sich zu verpflegen. Sie machten es sich auf dem Sandigen Boden, so gut es ging, gemütlich und verteilten ihr Essen.
Doch genau in diesem Moment tauchte die dunkle Gestalt erneut auf, rannte mitten durch die Jungschäler und schnappte sich schliesslich das Magische Buch.
Sofort sprangen die Jungschäler auf und rannten dem mysteriösen Wesen hinterher.
Die Gestalt verschwand hinter der nächsten Düne.
Doch, als die Jungschäler diese schliesslich auch überquert hatten, war nirgends mehr eine Spur von dem Wesen zu finden.
Es schien als hätte es sich in Luft aufgelöst.
Nun kamen auch noch Aares, die Koboldin und die restlichen Jungschäler schnaufend dazu.
„Habt ihr sie erwischt? Oh bitte sagt mir das ihr sie erwischt habt!“, keuchte der Prinz, doch er musste sogleich feststellen, dass dies nicht der Fall war.
„Was machen wir jetzt?! Ohne das Buch sind wir hier in der Märchenwelt gefangen!“, stellten die Jungschäler mit Entsetzen fest „Es muss doch einen Weg geben, dieses Wesen auf zu spüren! Oder? Es gibt doch eine Möglichkeit?“
„Vielleicht habe ich da Etwas, das euch helfen könnte“, meldete sich die Kobldin und holte aus ihrer Tasche fünf dunkelviolette durchsichtige Steine heraus.
„Diese Steine habe ich vor langer Zeit einmal von einem alten bekannten Magier bekommen. Sie besitzen die Kraft dunkle Magie auf zu spüren.
Durch diese Steine war der Zauberer damals in der Schlacht um Moran immer Informiert, wo sich seine Gegner aufhielten und konnte somit den Sieg für das Königreich Moran erringen und die bösen Wesen vertreiben.
Heutzutage trennt die grosse Mauer das Königreich Moran von der dunklen Seite ab und schützt es so vor den bösen Mächten. Deshalb brauchte er die Steine nicht mehr und schenkte sie mir.
Er meinte, dass ich sie, laut Vorhersage seiner Kristallkugel, in ferner Zukunft einmal gut gebrauchen könnte.
Nun heute ist dieser Tag gekommen.
Wir werden diese dunkle Gestalt mit Hilfe dieser Steine aufspüren.“
Da freuten sich die Jungschäler: „Das ist ja super! Aber wie können wir sicher sein, dass wir die richtige Spur verfolgen? Es gibt hier schliesslich jede Menge an dunklen Kreaturen!“
„Sicher können wir uns nicht sein“, entgegnete die Koboldin „doch wenn wir uns in fünf Gruppen aufteilen, wäre die Chance um einiges höher, dass jemand das richtige Wesen verfolgt.“
Nachdem sie sich in fünf Gruppen aufgeteilt hatten, verteilte die Koboldin jeder Gruppe einen magischen Stein und schloss sich schlussendlich auch einer Gruppe an.
Nun trennten sich die Wege unserer Freunde und so machten sie sich auf die Suche nach dem jenen Wesen, welches ihnen ihr Buch geklaut hatte.
Sie reisten quer durch die Wüste. Jede Gruppe in ihre eigene Richtung.
Nach und nach fanden sie die verschiedensten Gestalten, doch keine von ihnen war die richtige.
Doch dies entmutigte sie nicht. Nein, sie suchten weiter und weiter.
Durch riesige Kakteenfelder, über grosse weiten, vorbei an einem Riesigen Vulkan und durch ein riesiges Moor wanderten sie. Doch vergebens! Keine der Gruppen fand das jene Wesen, welches ihr Buch mit sich führte.
Nicht einmal die Gruppe, mit welcher der Prinz mitging fand eine Spur von dem Buch. Sie trafen unterwegs auf eine alte verlassene Burg, in welcher sie das Wesen mit dem Buch vermuteten.
Leider waren auch hier drin nur ein Grimmiger Hölentroll und ein paar alte Ritterrüstungen zu finden.
„Noch ein letzter Versuch“, dachten sie sich und schauten auf den magischen Stein, welcher sie ans Ufer des Schicksalsstroms führte.
„Dort drüben das sind doch die anderen“, schrie ein Jungschäler. Sie rannten auf sie zu, wollten sie begrüssen, sie fragen sich ob sie vielleicht mehr Erfolg hatten. Doch, halt einmal das waren nicht die andern Jungschäler!
Wer aber sonst?
„Wer sind die?“, fragte ein Jungschäler.
„Keine Ahnung“, entgegnete Aares „wartet hier! Ich versuche mit ihnen zu reden.“
Es ging nicht lange, da kam Aares zurück und berichtete, dass dies ein Nomadenvolk sei, welches seit dem Erbauen der Mauer abgeschottet von Moran lebt.
Sie seien übrigens auch von einer dunklen Gestalt überfallen worden. Ihnen wäre ihr ganzer Proviant geklaut worden.
Dies sei nur wenige Minuten vor unserer Ankunft passiert.
Darauf meinten die Jungschäler, dass das Wesen in diesem Fall nicht so weit entfernt sein könne und dass sie sich doch mit dem Nomadenvolk zusammentun sollten.
Ein wenig später marschierten sie also gemeinsam mit den Nomaden den Fluss entlang.
Sie ahnten noch nicht, wie nah sie ihrem Ziel tatsächlich schon waren, denn nur wenige hundert Meter von ihnen entfernt ging eine gewisse Gestallt ihren Weg.
Es kam, wie es kommen musste und die Jungschäler erblickten das Wesen von Weitem.
Aares wollte noch etwas sagen, von sie sollen nicht gleich losrennen, sondern sich lieber anschleichen, doch dazu kam er nicht mehr, denn da rannten sie schon auf die Gestalt zu.
Diese bemerkte ihre Verfolger ziemlich rasch und floh so schnell sie konnte, was ihr auch zu gelingen schien, denn nach und nach gaben die Jungschäler die Verfolgung erschöpft auf.
Was die Gestalt aber nicht bemerkte war, dass sie genau in die Arme einer anderen Gruppe von Jungschälern lief, denen sie zwar auch noch zu entkommen schien, jedoch durch eine dritte Gruppe Jungschäler schliesslich gefasst wurde.
Wie es der Zufall so wollte, trafen hier am Ufer des Schicksalsstroms gleich drei, nein schlussendlich gleich alle fünf Gruppen von Jungschälern auf einander und konnten das Wesen so Umzingeln.
Von Erwischen kann zwar keine Rede sein, denn sowie sie das Wesen gefasst hatten, liess es seine Beute fallen, konnte sich befreien und machte sich davon.
Aber immerhin hatten die Jungschäler ihr Buch und die Nomaden ihr Proviant wieder zurück.
Der Prinz bedankte sich bei den Nomaden für ihre Hilfe und versprach ihnen, sobald er wieder zurück in seinem Schloss wäre, ihnen ein richtiges Zuhaue zu besorgen.
Nun war es für die Jungschäler aber wirklich Zeit in unsere Welt zurück zu kehren, deshalb verabschiedeten sie sich und schlossen gemeinsam das Buch.
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Und sogleich, wie sie ankamen trafen sie wieder auf den Prinzen und die Koboldin.
„Schön, dass ihr wieder gekommen seid! Wir sind nämlich dringend auf eure Hilfe angewiesen!“, begrüsste sie die Koboldin „Vor uns liegt ein langer und gefährlicher Weg mitten durch die Wüste!“
„Keine Sorge wir haben genug Getränke und Verpflegung dabei, um das zu bestehen!“versicherten die Jungscharleiter.
„Das ist gut. Aber die Wüste ist nicht das grösste Problem! Wir sind ja jetzt auf der dunklen Seite der Märchenwelt angekommen! Es wird also nur so von gefährlichen Kreaturen wimmeln!“, ergänzte der Prinz.
„Also auf was warten wir noch?“, riefen die Jungschäler „los geht’s! Abmarsch!“
Und so liefen sie los quer durch die Wüste. Die Sonne hatte keine Gnade mit ihnen und schien so stark sie nur konnte, auf unsere Freunde nieder. Doch auch das konnte sie jetzt nicht mehr aufhalten die Prinzessin zu retten! Fest entschlossen setzten sie einen Fuss vor den anderen und stabten durch den ewigen Sand.
Auf einmal tauchte am Horizont eine dunkle Gestalt auf, und war gleich darauf auch wieder verschwunden.
„Was war denn das“, fragten sie sich.
Doch es schien sie nicht weiter zu beunruhigen und so liefen sie ungehemmt weiter.
Sie waren nun schon eine Weile unterwegs und brauchten eine Pause.
Also beschlossen sie, hinter einer Sanddüne erstmals, einen kleinen Rast einzulegen und sich zu verpflegen. Sie machten es sich auf dem Sandigen Boden, so gut es ging, gemütlich und verteilten ihr Essen.
Doch genau in diesem Moment tauchte die dunkle Gestalt erneut auf, rannte mitten durch die Jungschäler und schnappte sich schliesslich das Magische Buch.
Sofort sprangen die Jungschäler auf und rannten dem mysteriösen Wesen hinterher.
Die Gestalt verschwand hinter der nächsten Düne.
Doch, als die Jungschäler diese schliesslich auch überquert hatten, war nirgends mehr eine Spur von dem Wesen zu finden.
Es schien als hätte es sich in Luft aufgelöst.
Nun kamen auch noch Aares, die Koboldin und die restlichen Jungschäler schnaufend dazu.
„Habt ihr sie erwischt? Oh bitte sagt mir das ihr sie erwischt habt!“, keuchte der Prinz, doch er musste sogleich feststellen, dass dies nicht der Fall war.
„Was machen wir jetzt?! Ohne das Buch sind wir hier in der Märchenwelt gefangen!“, stellten die Jungschäler mit Entsetzen fest „Es muss doch einen Weg geben, dieses Wesen auf zu spüren! Oder? Es gibt doch eine Möglichkeit?“
„Vielleicht habe ich da Etwas, das euch helfen könnte“, meldete sich die Kobldin und holte aus ihrer Tasche fünf dunkelviolette durchsichtige Steine heraus.
„Diese Steine habe ich vor langer Zeit einmal von einem alten bekannten Magier bekommen. Sie besitzen die Kraft dunkle Magie auf zu spüren.
Durch diese Steine war der Zauberer damals in der Schlacht um Moran immer Informiert, wo sich seine Gegner aufhielten und konnte somit den Sieg für das Königreich Moran erringen und die bösen Wesen vertreiben.
Heutzutage trennt die grosse Mauer das Königreich Moran von der dunklen Seite ab und schützt es so vor den bösen Mächten. Deshalb brauchte er die Steine nicht mehr und schenkte sie mir.
Er meinte, dass ich sie, laut Vorhersage seiner Kristallkugel, in ferner Zukunft einmal gut gebrauchen könnte.
Nun heute ist dieser Tag gekommen.
Wir werden diese dunkle Gestalt mit Hilfe dieser Steine aufspüren.“
Da freuten sich die Jungschäler: „Das ist ja super! Aber wie können wir sicher sein, dass wir die richtige Spur verfolgen? Es gibt hier schliesslich jede Menge an dunklen Kreaturen!“
„Sicher können wir uns nicht sein“, entgegnete die Koboldin „doch wenn wir uns in fünf Gruppen aufteilen, wäre die Chance um einiges höher, dass jemand das richtige Wesen verfolgt.“
Nachdem sie sich in fünf Gruppen aufgeteilt hatten, verteilte die Koboldin jeder Gruppe einen magischen Stein und schloss sich schlussendlich auch einer Gruppe an.
Nun trennten sich die Wege unserer Freunde und so machten sie sich auf die Suche nach dem jenen Wesen, welches ihnen ihr Buch geklaut hatte.
Sie reisten quer durch die Wüste. Jede Gruppe in ihre eigene Richtung.
Nach und nach fanden sie die verschiedensten Gestalten, doch keine von ihnen war die richtige.
Doch dies entmutigte sie nicht. Nein, sie suchten weiter und weiter.
Durch riesige Kakteenfelder, über grosse weiten, vorbei an einem Riesigen Vulkan und durch ein riesiges Moor wanderten sie. Doch vergebens! Keine der Gruppen fand das jene Wesen, welches ihr Buch mit sich führte.
Nicht einmal die Gruppe, mit welcher der Prinz mitging fand eine Spur von dem Buch. Sie trafen unterwegs auf eine alte verlassene Burg, in welcher sie das Wesen mit dem Buch vermuteten.
Leider waren auch hier drin nur ein Grimmiger Hölentroll und ein paar alte Ritterrüstungen zu finden.
„Noch ein letzter Versuch“, dachten sie sich und schauten auf den magischen Stein, welcher sie ans Ufer des Schicksalsstroms führte.
„Dort drüben das sind doch die anderen“, schrie ein Jungschäler. Sie rannten auf sie zu, wollten sie begrüssen, sie fragen sich ob sie vielleicht mehr Erfolg hatten. Doch, halt einmal das waren nicht die andern Jungschäler!
Wer aber sonst?
„Wer sind die?“, fragte ein Jungschäler.
„Keine Ahnung“, entgegnete Aares „wartet hier! Ich versuche mit ihnen zu reden.“
Es ging nicht lange, da kam Aares zurück und berichtete, dass dies ein Nomadenvolk sei, welches seit dem Erbauen der Mauer abgeschottet von Moran lebt.
Sie seien übrigens auch von einer dunklen Gestalt überfallen worden. Ihnen wäre ihr ganzer Proviant geklaut worden.
Dies sei nur wenige Minuten vor unserer Ankunft passiert.
Darauf meinten die Jungschäler, dass das Wesen in diesem Fall nicht so weit entfernt sein könne und dass sie sich doch mit dem Nomadenvolk zusammentun sollten.
Ein wenig später marschierten sie also gemeinsam mit den Nomaden den Fluss entlang.
Sie ahnten noch nicht, wie nah sie ihrem Ziel tatsächlich schon waren, denn nur wenige hundert Meter von ihnen entfernt ging eine gewisse Gestallt ihren Weg.
Es kam, wie es kommen musste und die Jungschäler erblickten das Wesen von Weitem.
Aares wollte noch etwas sagen, von sie sollen nicht gleich losrennen, sondern sich lieber anschleichen, doch dazu kam er nicht mehr, denn da rannten sie schon auf die Gestalt zu.
Diese bemerkte ihre Verfolger ziemlich rasch und floh so schnell sie konnte, was ihr auch zu gelingen schien, denn nach und nach gaben die Jungschäler die Verfolgung erschöpft auf.
Was die Gestalt aber nicht bemerkte war, dass sie genau in die Arme einer anderen Gruppe von Jungschälern lief, denen sie zwar auch noch zu entkommen schien, jedoch durch eine dritte Gruppe Jungschäler schliesslich gefasst wurde.
Wie es der Zufall so wollte, trafen hier am Ufer des Schicksalsstroms gleich drei, nein schlussendlich gleich alle fünf Gruppen von Jungschälern auf einander und konnten das Wesen so Umzingeln.
Von Erwischen kann zwar keine Rede sein, denn sowie sie das Wesen gefasst hatten, liess es seine Beute fallen, konnte sich befreien und machte sich davon.
Aber immerhin hatten die Jungschäler ihr Buch und die Nomaden ihr Proviant wieder zurück.
Der Prinz bedankte sich bei den Nomaden für ihre Hilfe und versprach ihnen, sobald er wieder zurück in seinem Schloss wäre, ihnen ein richtiges Zuhaue zu besorgen.
Nun war es für die Jungschäler aber wirklich Zeit in unsere Welt zurück zu kehren, deshalb verabschiedeten sie sich und schlossen gemeinsam das Buch.
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